Wussten Sie, dass man bei uns auch beruflich erfolgreich sein kann, wenn man nicht gelernter Banker ist? Wussten Sie, dass wir unterschiedliche Arbeitszeitmodelle anbieten? Nein? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen Ihnen auf, wie vielfältig die Möglichkeiten in unserem Haus sind. FÜREINANDER bedingt die gegenseitige Unterstützung und Förderung, die in unserem Haus erlebbar ist.
Auch Authentizität zählt zu unseren Werten. Gerne erzählen unseren Kollegen Ihnen ihre Geschichte.
FÜREINANDER. FÜR MORGEN.
#zusammenhalt #vielfalt #zukunft
Volksbank Rhein-Wehra - das sind auch wir!
Stell dich bitte kurz vor.
Mein Name ist Christina und ich wohne seit 10 Jahren in Laufenburg, im Ortsteil Grunholz. Ursprünglich stamme ich aus Willaringen in der Gemeinde Rickenbach.
Seit wann bist du bei der Volksbank Rhein-Wehra eG tätig?
Ich habe am 01.09.2007 mit meiner Ausbildung zur Bankkauffrau gestartet, das heißt, ich bin nun seit 15 Jahren im Haus tätig.
Welche Ausbildung hast du absolviert und welche Schritte bist du durchlaufen?
Aufgrund meiner langjährigen Betriebszugehörigkeit konnte ich schon einige Bereiche im Haus kennenlernen. Angefangen hat es mit meiner dreijährigen Ausbildung zur Bankkauffrau. Anschließend war ich für ein Jahr in einer Springer-Funktion für das Geschäftsgebiet tätig, in der ich dort ausgeholfen habe, wo meine Unterstützung benötigt wurde. 2011 war ich in unserer damals neuen Geschäftselle in Laufenburg als Service- und Kundenberaterin tätig. Dort konnte ich mich hin zur Privatkundenbetreuerin entwickeln, bis ich daran anschließend bereits in eine Funktion als Geschäftsstellenleiterin berufen wurde. Heute bin ich als Geschäftsstellenleiterin für Rickenbach, Bernau und Dogern verantwortlich und betreue mit meinem Team das Kundenportfolio im Geschäftsgebiet Nord/Ost.
Nebenberuflich habe ich diverse berufsspezifische Qualifizierungen abgeschlossen sowie mein dreijähriges Studium zur Betriebswirtin (VWA) absolviert. Seit Dezember 2021 studiere ich nun nebenberuflich Wirtschaftspsychologie (VWA). Voraussichtlich werde ich meinen Abschluss im März 2023 erlangen. Bei all meinen Weiterbildungen wurde und werde ich weiterhin von meinem Arbeitgeber gefördert.
Hattest du schon immer ein klares Zukunftsbild?
Nein, das hatte ich nicht. Ich würde sagen, dies hat sich entwickelt. Meine damaligen Führungskräfte haben mein Potential erkannt, ich war mir selbst darüber gar nicht so wirklich bewusst. Die persönliche Entwicklung bedingt die berufliche Entwicklung, dies ist meiner Meinung nach ausschlaggebend. Jeder sollte sich jedoch selbst die Frage stellen: Was will ich und was möchte ich dafür tun? Denn ohne Fleiß, kein Preis.
Was bedeutet für dich Karriere?
Dass jeder seinen eigenen und persönlichen beruflichen Weg geht und damit glücklich ist. Karriere ist für mich nicht unbedingt an eine hohe Position geknüpft. Wir benötigen jede Frau und jeden Mann in unterschiedlichsten Funktionen. Es braucht alle Fachkräfte in jeglichen Berufsbildern. Es ist schön zu wissen, dass man bei uns im Haus alle Wege möglich macht, für jedermann, und wir eine breite Palette an Berufsbildern anbieten. Bei uns muss man nicht unbedingt gelernter Banker sein, um in der Bank zu arbeiten.
Auf was freust du dich immer am meisten im Job?
Auf die Kundengespräche und den Kontakt mit den Menschen. Wir kennen unsere Kunden teilweise schon über Generationen hinweg, sind Teil ihrer familiären Entwicklungen und dürfen den ein oder anderen Beitrag in ihrem Leben mitbegleiten. Es ist wirklich spannend.
Was ist dir wichtig in deinem Team?
Das man sich aufeinander verlassen kann und man sich gegenseitig unterstützt., insbesondere wenn es Herausforderungen zu bewältigen gilt.
Wie förderst du Eigenverantwortung?
Bei mir selbst, indem ich meine Aufgaben zuverlässig angehe und immer einen Schritt voraus denke. Bei meinen Mitarbeitenden, indem ich ihnen Aufgaben übertrage, die auch mal etwas herausfordernd, aber trotzdem zu bewerkstelligen sind. So lernen sie sich neuen Tätigkeiten anzunehmen und bauen Selbstvertrauen auf. Als Back-up gibt es schließlich mich.
Arbeiten, um zu leben vs. leben, um zu arbeiten. Was meinst du zu diesem Zitat?
Ich denke, dass man hier einen Mittelweg finden sollte. Der Freizeitwert hat für die nachfolgenden Generationen stark zugenommen. Selbstverständlich benötigt man die Arbeit, um zu leben, jedoch gehört die Arbeit auch zum Leben dazu. Wenn man einen Job hat, der einem Spaß macht, dann arbeitet man ja gerne und es ist eigentlich keine wirkliche Arbeit mehr.
Was würdest du Personen mitgeben, die noch nicht wissen, wo sie beruflich hinwollen?
Ich würde den Personen raten, sich Zeit zu geben. Es gibt so viele Möglichkeiten der Berufsfindung, so viele Wege, die man einschlagen kann. Nicht umsonst heißt es „Alle Wege führen nach Rom“. Ich selbst habe kein Abitur, habe aber trotzdem den Betriebswirt absolviert. Ich bin also auch nicht den klassischen Weg, Schule – Ausbildung – Beruf, gegangen. Jeder kann heutzutage alles werden. Zudem bin ich mir sicher, dass das Wissen, wohin man will, von ganz allein kommt: „Kommt Zeit, kommt Rat“.
Stell dich bitte kurz vor.
Hallo, ich bin Demet Baskan, bin 27 Jahre alt und seit 2020 bei der Volksbank Rhein-Wehra eG tätig. Ich selbst komme aus Niederhof.
Wie sieht dein bisheriger beruflicher Werdegang aus?
Meine ursprüngliche Branche ist der Einzelhandel. Ich habe somit als Quereinsteigerin bei der Volksbank Rhein-Wehra eG angefangen. Zu Beginn war ich am Service in der Geschäftsstelle Laufenburg, von dort aus ging es für mich in die Abteilung des digitalen Bankings. Seitdem arbeite ich dort mit meinen Teamkolleginnen und -kollegen zusammen. Nebenher absolviere ich den geprüften Betriebswirt bei der IHK Hochrhein-Bodensee.
Was hat dich motiviert in eine komplett andere Branche zu wechseln?
Mir war die Arbeitsweise im Einzelhandel zu monoton. Ich wollte eine neue Herausforderung in meinem Berufsleben. Bei der Volksbank Rhein-Wehra eG wurden mir schnell Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt, sodass ich sehr froh bin, mich für den Schritt entschieden zu haben.
Wie hast du das geschafft, dir alles anzulernen?
Neben meinen guten Teamkollegen, die mir in der Geschäftsstelle Laufenburg einiges beigebracht haben, habe ich mir ebenso vieles selbst angeeignet, beispielsweise mithilfe von Webinaren. Das entgegengebrachte Vertrauen hat mich auch stets in meinem Tun bestärkt. Außerdem konnte mir mein persönliches Umfeld helfen, z. B. arbeitet meine Schwester ebenso in der Bankenbranche, so habe ich von allen Seiten Unterstützung erhalten.
Hast du hierfür Weiterbildungen absolviert oder geplant?
Eine Weiterbildung speziell für die Bankbranche habe ich bisher noch nicht gemacht. Jedoch absolviere ich aktuell nebenberuflich den geprüften Betriebswirt bei der IHK Hochrhein-Bodensee. Zusätzlich planen wir als Team des digitalen Bankings die Weiterbildung zum/zur Electronic Banking Berater/in zu absolvieren.
Wie würdest du heute deinen typischen Arbeitsalltag beschreiben?
Mein typischer Arbeitsalltag besteht daraus bei unseren Firmenkunden, wenn Sie Fragen oder andere Anliegen haben, Fernwartungen mit unserer speziellen Banking-Software durchzuführen. Ebenso gehört es zu meinem Aufgabengebiet zu den Kunden vor Ort zu gehen, wenn Sie z. B. ein neues EC-Terminal bekommen oder wenn Fragen aufkommen, die man digital nicht organisieren kann. Nebenher betreue ich das Projekt „Karten“, dabei werden verschiedene Themen im Kartenbereich abgearbeitet. Beispielsweise werden Kreditkarten und Girokarten, bei denen die Nachfrage hoch ist, aufgenommen und abgearbeitet.
Was willst du all denen mitgeben, die ebenso aus einer anderen Branche kommen?
Ich denke, man sollte nicht lang überlegen, ob man was Neues starten möchte. Wenn dies der Fall ist, einfach „mutig sein“ und loslegen. Wer etwas will, findet Wege!
Als wie wichtig empfindest du Digitalität, vor allem in Bezug auf die Bankenbranche?
Ich finde, dass wir in der Bankenbranche sehr gut aufgestellt sind bzgl. der Digitalisierung. Vor allem, dass unsere Kunden kaum mehr in die Geschäftsstellen kommen müssen, um deren alltägliche Bankgeschäfte zu erledigen oder Zahlungen vorzunehmen, ist selbstverständlich geworden – die Zahlung via Smartwatch oder zumindest Smartphone ist keine Neuheit mehr. Bargeld braucht man kaum noch. Unsere Kunden können gemütlich per App oder per Laptop von zuhause aus oder sogar vom Urlaub am Strand aus fast alle Bankgeschäfte erledigen. Die digitale Welt ist im stetigen Wandeln. Was heute publik wird, kann morgen schon ersetzt werden. Wir müssen uns den aktuellen Trends von Zahlungsmöglichkeiten und Geldanlagen anpassen. Die Bedürfnisse unserer Kunden zeigen uns den Weg.
Was macht die Volksbank Rhein-Wehra eG zu deinem passenden Arbeitgeber? (Benefit, Gemeinschaft)
Ich finde es super, dass meine Arbeitsstelle in meiner Nähe ist. Ich habe mit dem Auto nur 10 Minuten zu meinem Arbeitsplatz. Auch ein zentraler Parkplatz ist subventioniert. Somit spare ich mir enorm viel Zeit vor und nach der Arbeit.
Ebenso ist es echt eine großartige Sache, dass ein Teil von meinem Mitgliedsbeitrag fürs Fitnessstudio gezahlt wird.
Zudem bekommt jede/r Mitarbeitende die goldene Kreditkarte zur Verfügung gestellt: ich habe damit eine kostenfreie Auslandsreise-Krankenversicherung, eine Reiserücktrittsversicherung, einen Auslands-Schutzbrief und eine Verkehrsmittel-Unfallversicherung. Bedeutet, ich bin komplett abgesichert und das kostenfrei – so macht es direkt noch mehr Spaß, andere Länder zu bereisen.
Auch das Gemeinschaftsgefühl stimmt einfach bei uns. Das gemeinsame Arbeiten macht ebenso viel Spaß wie der ein oder andere After Work-Drink unter Kolleginnen und Kollegen. Das macht den Zusammenhalt noch stärker und fördert auch die Zusammenarbeit im Team.
Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft?
An erster Stelle wünsche ich mir meinen geprüften Betriebswirt erfolgreich abzuschließen und somit eine weitere Etappe in meiner Weiterbildung zu erklingen. Ich würde es großartig finden, wenn das Digitale Banking weiter ausgebaut wird und wir noch vertiefter in die Zahlungsverkehrsberatung einsteigen.
Stell dich bitte kurz vor.
Mein Name ist Elias, ich bin 25 Jahre alt und wohne in Murg.
Wie sieht dein bisheriger beruflicher Werdegang aus und was war der ausschlaggebende Grund eine Ausbildung zu beginnen?
Nach meinem Abitur ging ich zur Bundeswehr. Zudem habe ich bereits erste Erfahrungen im Finanz- und Versicherungsbereich sammeln können. Eine Berufsausbildung stellt für mich jedoch das elementare Fundament im Berufsleben dar, weshalb für mich klar war, dass ich auf jeden Fall eine Ausbildung absolvieren möchte. Neben dem Fachwissen ist es die persönliche Entwicklung, die man in dieser Zeit erleben darf – dies prägt das Leben.
Warum Bank?
Ich habe seit Jahren ein großes Interesse an finanzwirtschaftlichen Themen. Da ich mir hierzu eine hochwertige und praxisorientierte Ausbildung wünschte, kam für mich nur die Grundqualifizierung in der Bankenbranche in Frage. Mit meiner zweijährigen Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Rhein-Wehra eG werde ich bei meinen Vorstellungen unterstützt und komme so meinen beruflichen Zielen immer näher.
Wie genau funktioniert dein Ausbildungskonzept? (Akademie)
Das Ausbildungskonzept nennt sich "Next Level - Bankausbildung ohne Berufsschule"; hierbei werden mir alle erforderlichen Lehrinhalte in Form von umfangreichen Seminaren (drei Tage Blockunterricht pro Monat) an der Volksbanken-Akademie in Karlsruhe vermittelt, welche ich anschließend selbständig zuhause und in den Filialen nacharbeite und vertiefe.
Welche Themen interessieren dich insbesondere in deiner Ausbildung?
Mein größtes Interesse liegt bei der Thematik Wertpapiere und generell im Bereich der Wertanlagen.
Was wünschst du dir von der Ausbildung?
Ich wünsche mir eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die Vermittlung all jenen Wissens, welches ich in der praktischen Anwendung benötige und eine kollegiale Gemeinschaft. All dies habe ich bisher auch erleben dürfen.
Wie empfindest du das Gemeinschaftsgefühl in unserem Haus?
Das Gemeinschaftsgefühl, der Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft sind bei uns im Haus auf jeden Fall gegeben. Ich schätze dies sehr und arbeite daher auch sehr gerne mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen.
Was gehört für dich zum idealen Banker?
Zum "idealen Banker" gehört für mich ein seriöses, gepflegtes Auftreten, ein stets freundlicher und entgegenkommender Umgangston sowie umfangreiche Fachkompetenz und natürlich Vertrauen.
Was machst du als Ausgleich zum Berufsalltag?
Ich treibe Kraft- und Ausdauersport im Fitnessstudio und natürlich auch an der frischen Luft. Damit stärke ich Körper und Geist. Umso besser ist es, dass meine sportliche Leidenschaft von meinem Arbeitgeber unterstützt wird – wer Mitglied in einem Fitnessstudio ist, erhält einen finanziellen Zuschuss zum Beitrag. Super Sache!
Wie können sich Interessierte optimal auf den Ausbildungsstart vorbereiten?
Der beste Weg der Berufsorientierung ist für mich immer noch das Praktikum. Man erhält einen authentischen Blick hinter die Kulissen und lernt teilweise bereits Arbeitsprozesse kennen. Wer bei uns ein Praktikum absolviert, darf in unterschiedliche Bereiche „schnuppern“ und lernt damit auch die unterschiedlichen Einsatzbereiche sowie die Kolleginnen und Kollegen kennen.
Stell dich bitte kurz vor
Mein Name ist Fabian Malzner, ich bin 20 Jahre alt und arbeite als Kundenberater in unserer Geschäftsstelle in Dogern.
Wie würdest du die Ausbildung in drei Worten beschreiben?
Abwechslungsreich, interessant und praxisbezogen.
Was war dein Ziel nach der Berufsausbildung – wurde dieses erfüllt?
Ich wollte direkt nach der Ausbildung in die Kundenberatung. Mein Wunsch, im direkten Kontakt mit unseren Kunden zu stehen, einen eigenen Kundenstamm zu betreuen, eine vollumfängliche Beratung bieten zu können und möglichst auch noch nahe meinem Wohnort meinen Arbeitsplatz zu haben, wurde absolut erfüllt.
Würdest du deinen Freunden den Ausbildungsberuf Finanzassistent weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! Ich würde die Ausbildung jedem empfehlen, der Interesse an der Finanzbranche hat und sein Wissen, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis aufbauen bzw. vertiefen möchte.
Was bedeutet Weiterentwicklung für dich?
Weiterentwicklung bedeutet für mich nicht nur die bankspezifischen Fachkenntnisse auszubauen, sondern sich auch persönlich weiterzuentwickeln. So bin ich während meiner Ausbildung beispielsweise in meinem Auftreten selbstbewusster und kommunikativer geworden. Die persönliche Entwicklung ist ein elementarer Baustein für die berufliche Weiterentwicklung.
Hast du ein Motto/Zitat, welches zu deiner beruflichen Einstellung passt?
„Von nix kommt nix“ - Um etwas zu erreichen, sollte man auch bereit sein, etwas dafür zu tun.
Was ist deiner Meinung nach das „must have“ für einen Bankmitarbeiter?
Ein guter Draht zu den Kunden ist für mich das „must have“, um meinen Job als Kundenberater gut ausführen zu können. Ich komme von hier, lebe und arbeite hier. Ich bin ein Mensch der Region und das spüren wir im Miteinander. Zudem sollte man natürlich grundsätzlich Spaß daran haben, mit Menschen zu arbeiten, sich deren Anliegen anzunehmen und mit ihnen in den Austausch zu gehen.
Wie sieht die Bank der Zukunft für dich aus?
Die Bank der Zukunft sieht für mich noch digitaler aus. Bankgeschäfte werden sich vermehrt online von überall auf der Welt aus abwickeln lassen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass der persönliche Kontakt immer einen sehr hohen Stellenwert hat und dementsprechend auch in der Zukunft von starker Bedeutung sein wird – sei es virtuell oder in der Filiale vor Ort. Der Kunde will grundsätzlich autark agieren können, bei Fragen oder Beratungsanliegen jedoch einen kompetenten Partner an seiner Seite wissen, der am besten schon die Kundenbedürfnisse kennt, bevor sie entstehen. Wir entwickeln uns immer weiter in diese Richtung. Es ist spannend ein Teil davon zu sein und teilweise mitgestalten zu können.
Welche Tätigkeiten begleiten dich und zeigen dir, dass du richtig in der Branche bist?
Ich interessiere mich allgemein für finanzielle Themen und verfolge aktiv wirtschaftliche Entwicklungen – auch in meiner Freizeit. Das zeigt mir, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Meine Arbeit ist damit eigentlich keine Arbeit für mich.
Was für einen Stellenwert hat für dich Freizeit?
Freizeit hat für mich einen sehr hohen Stellenwert, da eine gute Work-Life-Balance aus meiner Sicht sehr wichtig ist. Beim Fußball kann ich mich nach einem langen Arbeitstag auspowern und schaffe so einen guten Ausgleich zu meinem Bürojob.
Stell dich bitte kurz vor.
Ich bin Ina und arbeite in Teilzeit als Service Kontoberaterin in unserer Geschäftsstelle in Bad Säckingen. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder.
Wie lang bist du schon bei uns tätig?
Ich bin im Jahr 2003 in die Ausbildung zur Bankkauffrau gestartet. Im Anschluss daran war ich als Springerin tätig und unterstützte dort, wo ich helfen konnte. Kurz darauf wurde ich für den Service in der Geschäftsstelle in Bad Säckingen eingeteilt. 2011 ging ich in die Familienpause und kehrte 2017 als Teilzeitkraft wieder in den Service nach Bad Säckingen zurück. Wenn man meine Familienpause mitrechnet, bin ich im kommenden Jahr also bereits 20 Jahre im Unternehmen, aktiv bereits seit 13 Jahren.
Wie vereinbarst du Beruf und Familie?
Zum einen damit, dass ich Teilzeit arbeite. Zudem wird mir ermöglicht, gerade bei Notfällen, z. B. wenn ein Kind mal krank ist, dass ich meine Arbeitszeiten dementsprechend tausche. Mein Arbeitgeber und mein Team sind sehr familienfreundlich und verständnisvoll. Als die Kinder noch sehr klein waren, haben natürlich auch Oma und Opa unterstützt. Das soziale Netzwerk ist gerade bei der eigenen Familie ein stützendes Element.
Was bedeutet für dich Work Life Balance?
In erster Linie, sich auch Zeit für sich selbst zu nehmen. Nach der Arbeit setze ich mich oft erstmal hin und genieße meinen Kaffee, bevor die Kinder nachhause kommen. Zusätzlich ist mir der Sport sehr wichtig, gerade im Ausgleich zu Haushalt, Kindern und Beruf.
Inwiefern ist dir Flexibilität wichtig?
Mit Kindern ist grundsätzlich ein strukturierter Ablauf hilfreich und teilweise auch notwendig. Deshalb ist mir auch im Arbeitsalltag Struktur wichtig, sodass ich eine gewisse Routine mit meinem Tagesgeschäft habe und am Ende des Tages sehe, was ich erreicht habe. Jedoch ist auch jeder Tag anders, die Kundenanliegen variieren – das macht es super abwechslungsreich und spannend. Und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Flexibilität natürlich auch dahingehend wichtig, dass ich, wie erwähnt, bei wichtigen Anlässen auch mal flexibel an einem anderen Tag arbeiten kann.
Fühlst du dich von deinem Arbeitgeber unterstützt?
Absolut. Von Tag eins an, bis heute. Ich fühle mich angenommen und als vollwertiges Teammitglied. Die Kollegen haben mir nach der Familienpause Zeit gegeben mich wieder einzufinden, haben mir viele Tipps gegeben und neues beigebracht. Außerdem haben mir die Onlineschulungen geholfen mich zu orientieren. Und mein Arbeitgeber hat mir jederzeit das Gefühl gegeben willkommen zu sein und mir hierfür ein attraktives Arbeitszeitmodell angeboten.
Was schätzt du an deiner Tätigkeit/deinem Arbeitgeber aktuell am meisten?
Dass ich nichts nachhause nehmen muss und mich somit zuhause komplett auf meine Kinder und mich konzentrieren kann. So kann ich nach der Arbeit richtig abschalten und weiß, heute habe ich alles erledigt. Außerdem gibt mir die Volksbank Rhein-Wehra eG ein Gefühl von Sicherheit, was mir mit den Jahren immer wichtiger wird. Ich schätze insbesondere meine großartigen Teamkollegen, die immer verständnisvoll sind und wir uns gegenseitig unterstützen. Am Berufsbild selbst liebe ich es, dass das Tagesgeschäft am Service so abwechslungsreich ist, mit verschiedenen Anliegen und verschiedenen Menschen.
Außerdem habe ich mich sehr über die Glückwünsche und Geschenke von meinen Teamkollegen und meinem Arbeitgeber anlässlich der Geburt meiner Kinder gefreut. Da fühlt man sich einfach wertgeschätzt.
Was kannst du Personen mitgeben, die Beruf und Familie vereinbaren möchten?
Keine Angst zu haben wieder ins Berufsleben zu starten. Mit den richtigen Kollegen und dem richtigen Arbeitgeber gelingt es natürlich einfacher, aber es gibt auch zahlreiche Beratungsstellen, die sich mit der Thematik auskennen. Ich persönlich empfehle mit kleinen Schritten (weniger Tagen) anzufangen und sich schrittweise zu steigern. Beispielsweise von einem Tag in der Woche bis zu drei Tagen, um selbst mit der neuen Situation zurecht zu kommen. Es ist organisatorisch und emotional schon eine Veränderung, der man sich bewusst sein darf. Außerdem sollte man einen Ausgleich zu den zahlreichen Alltagsaufgaben finden und dabei das tun, was einem gut tut. Denkt auch dran für den Anfang euch eine Tätigkeit zu suchen, bei der ihr keine Arbeit mit nachhause nehmen müsst – damit man einen freien Kopf für die Kinder hat, dann funktioniert das auch gut; gerade dann, wenn die Kinder in der Schule sind. Mein Apell, nehmt euch Zeit für euch, wenn es auch mal nur 15 Minuten sind, bei denen ihr einfach euren Kaffee trinkt und diesen in Ruhe genießt.
Würdest du deinen Beruf wieder auswählen?
Ja. Es bereitet mir sehr viel Freunde im direkten Kundenkontakt zu arbeiten, individuelle Lösungen aufzuzeigen und eine Mischung zwischen Alltagsgeschäft und Neuheiten zu erleben. Ich mag es auch, jeden Tag mit so vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu stehen. Jeder hat seine Geschichte.
Was wünscht du dir für die Zukunft?
Gesundheit, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Ebenso wünsche ich mir in Zukunft weiterhin die Balance zwischen Beruf und Privatleben aufrecht erhalten zu können. Gerade die Pandemie hat mir gezeigt, dass alle Faktoren eine Rolle spielen, der Spagat zwischen Home Schooling und systemrelevanten Präsenzarbeitsplatz war eine große Herausforderung. Ich bin dankbar dafür, dass mich mein Arbeitgeber und meine Kollegen mich auch in diesen Zeiten unterstützt haben. Daher – keine Seite sollte zu kurz kommen. Ansonsten wünsche ich mir noch, dass wir uns im Team weiterhin alle so gut verstehen und dass weiterhin eine so gute und lustige Atmosphäre herrscht.
Bei uns gibt es eine große #vielfalt an Berufen und Sie bekommen zahlreiche attraktive Karrierechancen aufgezeigt. Kommen Sie als Fach- oder Führungskraft, Quereinsteiger, Teilzeitkraft oder oder oder in unser starkes Team, gestalten Sie mit und nutzen Sie berufliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Mit #zusammenhalt ist alles möglich. Lassen Sie uns gemeinsam unsere #zukunft in die Hand nehmen und seien Sie Teil unseres Teams. FÜREINANDER. FÜR MORGEN.